Plätzchen, Schokolade, Weihnachtsfeiern und der Weihnachtsbraten - alles wichtige Bestandteile der Weihnachtszeit. Aber nicht für Alle. Weihnachten ist die Zeit, in der viele verschiedene Welten wieder aufeinander treffen. Das kann in Form von vegan/vegetarisch/fleischessend sein, aber auch in Form von verschiedenen Traditionen, Ritualen oder auch Nationalitäten. Wenn hier verschiedene Meinungen aufkommen, kann es schnell einmal zu Stress führen.
Verwandte, die man nicht sehr oft sieht, oder Familienmitglieder der älteren Generationen können z.B. vor allem mit der veganen Ernährung nicht sehr viel anfangen. Wenn einer aus "der Reihe tanzt" kann es schwer werden. Soll man nun doppelt kochen? Diese kleine Frage sorgt bei vielen für Stress.
Daher haben wir Euch 3 Tipps besorgt:
1. GEMEINSAM KOCHEN
Biete aktiv deine Hilfe an, denn niemand weiß besser als Du selbst, was Du essen kannst bzw. magst. Erwarte auf keinen Fall, dass die anderen deine Gedanken lesen können, sondern beziehe dich selbst mit ein. Zeige den anderen, wie man beide Welten gut verbinden kann, sodass am Ende jeder glücklich ist. Manchmal sind es auch nur kleine Sachen die geändert werden müssen: z.B. die Butter gegen Margarine eintauschen, tierische Brühe gegen pflanzliche, oder Gewürze weglassen, die in einem bestimmten Land genutzt werden und nicht für Jedermann gemacht sind. Wenn man darüber spricht und sich austauscht, jeder sich auf das Thema einlässt, dann findet sich oft eine super Lösung, bei der sich jeder auf das Weihnachtsmenü freut!
2. VORESSEN
Wenn Tipp Nummer 1 überhaupt nicht realisierbar ist, dann bleibt natürlich immer noch das "Voressen". Klar, ist das nicht die tollste Lösung, es wird aber für alle einfacher. Um nicht nur beim Essen zu zuschauen, kannst Du dann ja einfach die Beilagen essen. Eine Kleinigkeit der Beilagen, die man essen kann findet sich nämlich fast immer.
3. SELBST GASTGEBER SEIN
Das ist definitiv der aufwendigste Tipp, doch wenn man gerne kocht, kann dies auch der tollste sein. Zeige den anderen deine Welt und vielleicht sind sie dann gar nicht mehr so abgeneigt.
4. ESSEN MITBRINGEN
Schlage doch einmal vor, dass jeder etwas mitbringt. So entsteht eine Vielfalt an Dingen, die man sich nur zu träumen wünscht. Man kann vieles neues probieren und vielleicht auch entdecken, dass man nicht so stur in seinen Traditionen sein sollte, sondern dass es auch noch viele andere Möglichkeiten gibt.
Wie ihr seht, gibt es immer eine Lösung. Also lasst Euch nicht stressen und genießt die Weihnachtszeit!